Die Hilfsschule im Nationalsozialismusvon Kirsten Knaack
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10. Abkürzungen
AAoPr: Allgemeine Anordnung über die Hilfsschulen in Preußen
AGRB: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie
AK: Allgemeines Krankenhaus
AZ: Aktenzeichen
BDM: Bund Deutscher Mädel
BRD: Bundesrepublik Deutschland
CDU: Christlich Demokratische Union
CSU: Christlich Soziale Union
DDP: Deutsche Demokratische Partei
DDR: Deutsche Demokratische Republik
DNVP: Deutschnationale Volkspartei
DVP: Deutsche Volkspartei
EGG: Erbgesundheitsgericht
EGOG: Erbgesundheitsobergericht
GzVeN: Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
HJ: Hitlerjugend
IQ: Intelligenzquotient
KLV: Kinderlandverschickung
KPD: Kommunistische Partei Deutschlands
KZ: Konzentrationslager
NA: Neue Anthropologie
NPD: Nationaldemokratische Partei Deutschlands
NS: Nationalsozialismus
NSDAP: Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
-68-
NSKK: Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps
NSLB: Nationalsozialistischer Lehrerbund
NSV: Nationalsozialistische Volkswohlfahrt
REM: Reichsministerium für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung
RM: Reichsmark
SA: Sturmabteilung
SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands
SS: Schutzstaffel
StAHH: Staatsarchiv Hamburg
UdSSR: Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
USPD: Unabhängige Sozialdemokratische Partei
VVN-BdA: Verbund der Verfolgten des Naziregimes- Bund der AntifaschistInnen
Inhalt
- Die Hilfsschule im Nationalsozialismus - Einleitung
- 1. Die sozialdarwinistische / rassenhygienische Bewegung
- 1.1.1. Thomas Robert Malthus
- 1.1.2. Charles Darwin
- 1.1.3. Ernst Haeckel
- 1.1.4. Francis Galton
- 1.1.5. Alfred Ploetz
- 1.1.6. Wilhelm Schallmayer
- 1.1.7. Maßnahmen zur gesellschaftlichen Konsolidierung der Rassenhygiene
- 1.1.8. Fritz Lenz
- 1.1.9. Die Institutionalisierung der Rassenhygiene
- Exkurs: Binding/ Hoche: Die Vernichtung lebensunwerten Lebens
- 1.2. Die Rezeption des „rassenhygienischen Paradigmas“ (Schmuhl)
- 1.2.1. Adolf Hitler: „Mein Kampf“
- 1.2.2. Walter Groß und das Rassenpolitische Amt
- 2. Voraussetzungen für den Aufstieg der NSDAP
- 2.1. Kritik am Totalitarismuskonzept
- 2.2. Faschismustheorie Reinhard Kühnls
- 2.2.2. Die Entwicklung des Faschismus in Deutschland
- 2.2.3. Die latente Faschismusgefahr in der BRD
- 3. Die politische Entwicklung in der Weimarer Republik und der Aufstieg der NSDAP
- 3.2. Bergedorf
- 3.3. Lohbrügge
- 4. Die Entwicklung der Hilfsschule
- 4.1. Von der Gründung der Hilfsschule bis 1933
- 4.1.2. Einstellungen der SonderpädagogInnen zu HilfsschülerInnen
- Exkurs 1: Die Gleichschaltung im schulischen Bereich ab 1933 in Hamburg
- 4.2. Die Hilfsschule von 1933 - 1945
- 5. Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ (GzVeN)
- 5.2. Der Erlaß des GzVeN
- 5.3. Die Durchführung des GzVeN
- 5.3.2. Weitere erbgesundheitliche Gesetze
- 5.3.3. Ergebnisse der Durchführung des GzVeN
- 5.4. Vorbereitung zur ‚Euthanasie‘?
- 6. Die Hilfsschule Bergedorf im deutschen Faschismus
- 6.2. Sozialstruktur der SchülerInnenschaft
- 6.3. Beurteilungen der SchülerInnen durch die LehrerInnen
- 6.3.1. Positive Beurteilungen
- 6.3.2. Negative Beurteilungen
- 6.3.3. Ausschulung von HilfsschülerInnen wegen ‚geistiger Minderwertigkeit‘
- 6.3.4. Sterilisation noch während des Schulbesuchs
- 6.3.5. Nachgewiesene Sterilisationen von Bergedorfer HilfsschülerInnen
- 7.1. Die nicht erfolgte Entnazifizierung
- 7.2. Entschädigung der Zwangssterilisierten
- 8. Aktueller wissenschaftlicher Rassismus in der Neuen Rechten am Beispiel der Zeitschrift „Neue Anthropologie“
- 9. Ergebnisse
- 10. Abkürzungen
- 11. Literatur / Quellen
- Links
- Nationalsozialismus Literatur, Bücher